Samstag, 27. April 2024
Notruf: 112

Feuerwehraktionswoche 2023

Machen was wirklich zählt? Unbezahlbar!

In diesem Jahr stellt der LFV Bayern die auf ein Jahr ausgelegte Kampagne unter dem Motto #team112: Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar! bereit. Ziel der Kampagne ist es, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, dass der Feuerwehrdienst zum ganz überwiegenden Teil ehrenamtlich geleistet wird.


Dass die Feuerwehrdienstleistenden ihre Arbeit liegen lassen, den Kindergeburtstag verlassen oder nachts aus dem Schlaf gerissen werden, um ihren Mitmenschen zu helfen, ist in der breiten Bevölkerung leider nicht hinreichend bekannt. Ein erstes Studienergebnis aus dem Forschungsprojekt „Wer löscht morgen?“ (TH Nürnberg) hatte ergeben, dass ein Großteil der Befragten der Überzeugung waren beim Absetzen eines Notrufs käme grundsätzlich die Berufsfeuerwehr. Dass das nur für sieben Städte in Bayern der Fall ist, in der Regel aber Ehrenamtliche 24/7 unbezahlt bereitstehen, um zur Hilfe zu eilen, scheint für viele Bürgerinnen und Bürger unvorstellbar zu sein. Die Kampagne 2023/24 soll daher das Wissen über die Ehrenamtlichkeit fördern.

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Warum ist dieses Wissen in der Bevölkerung überhaupt wichtig? Nur wenn Menschen überhaupt wissen, dass Feuerwehrdienst ehrenamtlich ist, können sie sich auch für dieses Ehrenamt (statt möglicherweise eines anderen) entscheiden. Das Wissen über die Ehrenamtlichkeit ist also ein wichtiges Fundament für die zukünftige Mitgliedergewinnung der Freiwilligen Feuerwehren. Mit der Kampagne #team112 Machen, was wirklich zählt? Unbezahlbar! wollen wir Menschen darauf aufmerksam machen, dass Feuerwehrdienst kein verpasster Berufswunsch aus Kindheitstagen sein muss, sondern Feuerwehrdienst ein Ehrenamt ist, das jede und jeder jederzeit für sich entdecken darf. Menschen, die sich engagieren wollen, sollen wissen, dass Feuerwehrdienst eine gute und sinnvolle Möglichkeit für sie sein kann, sich für die Gesellschaft einzusetzen.

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#team112.bayern


Quelle: LFV-Bayern

frauen zur feuerwehr

wenn die katastrophe kommt

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