Richtiges Verhalten bei Notfällen
Jugendfeuerwehren aus dem südöstlichen Lechgebiet sind bei Wissenstest erfolgreich
Im Münsterer Gerätehaus fanden sich 30 Jugendliche der Feuerwehren aus Münster, Holzheim, Riedheim- Stadel, Pessenburgheim, Gempfing- Überacker und Etting ein, um dort ihr Wissen zum Verhalten bei Notfällen unter Beweis zu stellen.
Anhand von diversen Übungen demonstrierten die Jugendlichen in Theorie und Praxis ihren Kenntnisstand zum jährlichen Wissenstest.
Je nach abzulegender Stufe (bronze, silber, gold, Urkunde) wurde der Schwierigkeitsgrad durch zusätzliche Testfragen und praktische Aufgaben gesteigert.
So mussten die jungen Floriansjünger neben dem schriftlichen Test wissen, wie ein Notruf richtig abgesetzt wird, welche Bedeutung die verschiedenen Rettungskennzeichen haben oder wie die stabile Seitenlage richtig funktioniert.
Des Weiteren wurde abgefragt, wie man eine unter Schock stehende Person erkennt und wie diese dann in die Schocklage gebracht wird.
Bestanden hat zum Schluss der gesamte Feuerwehrwehrnachwuchs aus dem südöstlichen Lechgebiet. Inspektionsjugendwart Stefan Eder bestätigte den Jugendlichen einen sehr guten Wissenstand und hofft auf weitere erfolgreiche Jahre. Den Jugendwarten dankte er für die vorbildliche Ausbildung der Jugend.
Der Nachwuchs vor dem schriftlichen Test
Der Nachwuchs vor der Abzeichenvergabe
Die Absolventen der Münsterer Jugendfeuerwehr
Bilder: Patrick Rosenberger, Jürgen Fetsch