Mittwoch, 24. April 2024
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Der richtige Umgang mit Feuerlöschern - Welche Arten von Feuerlöschern gibt es?

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Welche Arten von Feuerlöschern gibt es?
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Dauerdrucklöschern und Aufladelöschern. Aufladelöscher sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, dafür ist die Wartung unkomplizierter und daher günstiger. Ein weiterer Pluspunkt: Das Sicherheitsrisiko im Umgang und der Lagerung des Gerätes ist deutlich geringer.
Welcher Feuerlöscher der richtige für einen Brand ist, hängt davon ab, welche Stoffe brennen. Je nachdem, ob zum Beispiel Holz oder Fett brennt, sind ganz unterschiedliche Löscher nötig. In Deutschland werden Feuerlöscher daher in sogenannte Brandklassen eingeteilt.

SCHAUMLÖSCHER
Brandklasse: A/B
• Das Feuer wird mit einer Wasser-Schaummittel-Lösung erstickt.
• Zur Brandbekämpfung von brennbaren Flüssigkeiten wie Benzin, Petroleum, Ölen und festen Brandstoffen wie Holz, Papier, Stroh und Textilien geeignet.
• Sechs Liter Schaum sind eine passende Füllmenge für die erste Löschhilfe.

PULVERLÖSCHER
Brandklasse: A/B/C
• Für Innenräume ungeeignet, da sie eine dichte Pulverwolke ausstoßen und die Sicht behindern. Außerdem legt sich eine Pulverschicht über die gesamte Einrichtung.
• Metallteile in elektrischen Geräten (z. B. Fernseher, PC) können dadurch sogar korrodieren und später unbrauchbar werden.

KOHLENDIOXIDLÖSCHER
Brandklasse: B/C
• Eignen sich besonders zur Bekämpfung von Bränden in Elektroartikeln wie zum Beispiel Computern, Fernsehern und Haushaltsgeräten.
• Verunreinigen die Umgebung nicht.
• Da Kohlendioxid ein Stickgas ist, dürfen die Löscher nicht in tiefer gelegenen oder schlecht zu lüftenden Räumen verwendet werden.

FETTBRANDFEUERLÖSCHER
Brandklasse: F
• Für die Bekämpfung von brennendem Speisefett in der Küche. Ein derartiger Fettbrand darf keinesfalls mit Wasser gelöscht werden, da das brennende Fett explosionsartig reagiert.

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