Freitag, 26. April 2024
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Hilfe in Krisensituationen (PSNV-B)

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Mit belastenden Ereignissen umgehen

Kommt es zu belasteten Ereignissen, ist es besonders wichtig für die Betroffenen Personen, dass die PSNV zügig beginnt, um sie möglichst noch in der Krisensituation betreuen zu können. Deshalb wird die PSNV im Regelfall direkt von den Leitstellen der Rettungsorganisationen alarmiert.

Neben der persönlichen und fachlich guten Betreuung sind schriftliche Informationen besonders wichtig, da die Betroffenen in der Krisensituation kaum in der Lage sind, viele Informationen auszunehmen.

Im Folgenden finden Sie für drei Hauptgruppen zusammengetragene Informationen und Hilfestellungen.


Informationen für betroffene Erwachsene

 

Mögliche Reaktionen

Außergewöhnliche belastende Ereignisse wie Unfälle, Gewalttaten oder Katastrophen, aber auch der plötzliche Tod einer nahestehenden Person, rufen bei vielen Menschen vorübergehend starke Reaktionen und Gefühle hervor.  Davon können auch Augenzeugen und Helfer sowie Vermissende und Hinterbliebene betroffen sein.

Unmittelbar nach einem solchen Erlebnis treten bei vielen Menschen zum Beispiel folgende Reaktionen auf:

  • Hilflosigkeit
  • Angst
  • Niedergeschlagenheit
  • Schuldgefühle
  • heftige Stimmungsschwankungen
  • Ratlosigkeit
  • Unfähigkeit, alltägliche Handlungen auszuführen

Diese und ähnliche Reaktionen sind nach einem außergewöhnlich belastenden Ereignis normal.  Die Reaktionen lassen meist in wenigen Tagen nach.

Manchmal können aber auch zusätzliche Beschwerden auftreten, wie z. B.:

  • starke Nervosität, Schreckhaftigkeit
  • Schlafstörungen, Albträume
  • Gefühl der Sinnlosigkeit, Hoffnungslosigkeit
  • Erinnerungslücken, Konzentrationsprobleme
  • quälende Erinnerungen oder Bilder, die sich aufdrängen
  • Appetitlosigkeit, starke Müdigkeit
  • verstärktes Bedürfnis nach Alkohol oder Beruhigungsmitteln

Auch diese Reaktionen lassen üblicherweise von Woche zu Woche nach und verschwinden schließlich ganz.

 

Was können Sie für sich selbst tun?

Wenn Sie ein besonders belastendes Ereignis erlebt haben, kann es hilfreich sein, sich Ruhe zu gönnen. Nehmen Sie sich Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten und sich zu erholen.

  • Achten Sie vermehrt auf Ihre momentanen Bedürfnisse und nehmen Sie sich Zeit dafür.
  • Unterdrücken Sie Ihre Gefühle nicht, sprechen Sie mit vertrauten Personen darüber.
  • Versuchen Sie, sobald als möglich zu Ihrem gewohnten Alltagsablauf zurückzukehren.
  • Geben Sie sich Zeit. Erwarten Sie nicht, dass die Zeit Ihre Erinnerungen einfach auslöscht. Ihre momentanen Gefühle werden Sie noch länger beschäftigen.
  • Verbringen Sie auch Zeit mit jenen Dingen, die Ihnen üblicherweise Freude bereiten und zur Entspannung dienen.
  • Zögern Sie nicht, auch psychologische und seelsorgliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.

 

Was können Angehörige und Freunde tun?

Das Verständnis von Angehörigen und Freunden kann sehr viel dazu beitragen, dass die Betroffenen mit dem Erlebten besser zurechtkommen. Oft tut schon das Gefühl nicht allein zu sein sehr gut. Wenn Betroffene über ihre Erlebnisse sprechen, dann

  • hören Sie zu.
  • nehmen Sie sich viel Zeit.
  • nehmen Sie die Gefühle der Betroffenen ernst.

Nach manchen Ereignissen ist es notwendig, verschiedene Dinge zu organisieren und zu erledigen. Eine praktische Unterstützung kann sehr entlastend wirken. Grundsätzlich ist es jedoch wichtig, die Betroffenen dabei zu unterstützen, dass sie so bald wie möglich den gewohnten Tagesablauf wieder aufnehmen können.

 

Weitere Hilfe

Es kommt vor, dass Ereignisse so stark belasten, dass es ratsam erscheint, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die zuvor beschriebenen normalen Reaktionen länger als 4 Wochen andauern.

Besondere Anzeichen sind, wenn

  • Sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Empfindungen und Gefühle während langer Zeit nicht wieder normalisieren.
  • Sie ständig von Albträumen gequält werden oder andauernd an Schlafstörungen leiden.
  • Sie häufige ungewollte Erinnerungen an das Ereignis haben.
  • Sie gewisse Situationen oder Orte meiden, die Sie an das Ereignis erinnern oder damit in Beziehung stehen.
  • Sie seit dem Ereignis (mehr) rauchen, trinken, Drogen oder viele Medikamente einnehmen.
  • Ihre Arbeitsleistung dauerhaft nachlässt.
  • Ihre Beziehungen stark darunter leiden oder sich sexuelle Schwierigkeiten entwickeln.
  • Sie mit niemandem über Ihre Gefühle sprechen können, obwohl Sie das Bedürfnis danach haben.

Nehmen Sie diese Zeichen ernst. Es ist dann besonders wichtig, Hilfe von außen in Anspruch zu nehmen, um ernsthafte Folgeerkrankungen zu vermeiden. Bundesweit gibt es eine Reihe von Institutionen, die Sie unterstützen können. Dazu gehören z. B. Beratungsstellen, Psychotherapeuten/innen, traumazentrierte Fachberater/innen, Seelsorger/ innen und Ärzte/innen.


Informationen für betroffene Jugendliche

Vor kurzem hast du ein Unglück miterlebt. So etwas passiert immer sehr plötzlich. Man rechnet überhaupt nicht damit, und niemand ist auf so etwas wirklich vorbereitet.

 

Mögliche Reaktionen

Jugendliche reagieren nach einem Unglück sehr unterschiedlich. Dabei gibt es kein „richtig“ oder „falsch“. Jeder reagiert so, wie er es tut.

Viele Jugendliche müssen zum Beispiel immer wieder an das Erlebte denken. Sie haben Bilder, Gerüche oder Geräusche im Kopf, die sich richtig aufdrängen können. Manchmal führt das dazu, dass man sich nicht mehr wie sonst konzentrieren oder abends einschlafen kann.

Einige Jugendliche sind auch dann, wenn das Unglück schon einige Zeit zurück liegt, immer noch sehr aufgeregt, unruhig oder nervös.

Wieder anderen Jugendlichen macht das Erlebte vor allem Angst, oder sie fühlen sich einfach nur traurig, müde und leer. Manche Jugendliche können nach einem Unglück aber auch sehr gereizt oder wütend reagieren. Am liebsten möchten sie einfach nur „ihre Ruhe“ haben und alleine sein.

Auch körperliche Symptome können auftreten, zum Beispiel Übelkeit, Bauch- oder Kopfschmerzen. Vielleicht hast du solche oder ähnliche Reaktionen auch bei dir selbst bemerkt? Vielleicht bist du erstaunt oder erschrocken, weil du so etwas vorher noch nie erfahren hast?

Dann sollst du wissen, dass solche Reaktionen ganz bestimmt nicht angenehm sind. Aber sie sind nicht ungewöhnlich, und du brauchst dir deshalb keine Sorgen zu machen. Sehr vielen anderen Jugendlichen geht es nach einem Unglück ganz genauso wie dir! Die Reaktionen sind einfach ein Hinweis darauf, dass das Erlebte für dich wirklich schlimm gewesen ist.  Bis man so etwas verarbeitet, dauert es einige Zeit.

 

Was kannst du für dich selbst tun?

Die folgenden Hinweise sollen dir helfen, mit dem Erlebten und den Reaktionen, die du bei dir selbst festgestellt hast, angemessen umzugehen.

  • Verstell dich nicht: Wenn du traurig bist, darfst du traurig sein. Wenn du aufgeregt bist, darfst du aufgeregt sein! Das gehört alles dazu, wenn man solch eine Erfahrung gemacht hat wie du!
  • Suche dir mindestens eine Person, der du vertraust und sprich mit ihr darüber, was du erlebt hast. Sag ganz offen, was du fühlst und denkst.
  • Wenn dir das lieber ist, kannst du deine Gefühle und Gedanken natürlich auch aufschreiben, beispielsweise in einem Tagebuch.
  • Über größere Unglücke wird in den Zeitungen und im Fernsehen oft sehr ausführlich berichtet. Schau dir das nicht alles an.
  • Überlege, was dir sonst immer Freude bereitet hat, womit du dich ablenken oder entspannen konntest. Nutze solche Dinge gerade jetzt ganz bewusst!
  • Versuche, sobald wie möglich zu deinem gewohnten Alltag zurückzukehren. Mach’ das, was du früher auch getan hast! • Triff dich mit Menschen, mit denen du gerne zusammen bist.
  • Wenn du Freunde hast, die das Gleiche erlebt haben wie du, unterstützt euch gegenseitig und hört einander zu.
  • Vielleicht hast du auch eine ganz eigene Idee, was jetzt noch weiterhelfen kann? Dann sprich deine Freunde und die Erwachsenen in deiner Umgebung darauf an!
  • Lass die Finger weg von Alkohol und Drogen! Zu Trinken und Drogen zu nehmen, hilft dir nicht weiter. Das macht dir nur neue Probleme.

 

Weitere Hilfe

Manchmal kann es sein, dass Jugendliche nach einem Unglück weitere Hilfe brauchen. Das ist zum Beispiel der Fall,

  • wenn es dir längere Zeit nicht gut geht oder du dich einfach unwohl fühlst oder
  • wenn es dir vorkommt, als würde das Unglück wie ein niemals endender Alptraum immer weiter gehen.

Aber auch,

  • wenn du nachts häufig wach wirst oder nicht mehr so gut einschlafen kannst wie früher,
  • wenn du nicht aufhören kannst, an das Erlebte zu denken,
  • wenn du immer noch sehr aufgeregt bist oder besonders große Angst verspürst,
  • wenn du in der Schule Schwierigkeiten hast oder
  • wenn du mit niemandem vertraulich sprechen kannst, obwohl du das Bedürfnis danach hast.

Dann solltest du dich an Menschen wenden, die dir professionell helfen können. Ein/e erste/r Ansprechpartner/in kann z. B. dein/e Kinder- oder Jungendarzt/ärztin sein.

Wenn du überhaupt nicht weißt, an wen du dich wenden sollst, kannst du auch jederzeit beim Jugend- Sorgentelefon (0800-1110333) anrufen. Unter der „Nummer gegen Kummer“ ist immer jemand erreichbar, der für dich da ist, der dir zuhört und der dir helfen kann.  Dort anzurufen kostet nichts. Du brauchst noch nicht einmal deinen Namen zu nennen, wenn du das nicht möchtest.


Informationen für Eltern und Angehörige, wenn Kinder ein Ungkück miterlebten

Vor kurzem hat Ihr Kind ein Unglück miterlebt. Manche Kinder kommen schnell darüber hinweg, andere brauchen längere Zeit und reagieren mit psychischen oder körperlichen Symptomen. Wir möchten Sie darüber informieren, welche Reaktionen möglicherweise auftreten und wie Sie damit umgehen können.

 

Mögliche Reaktionen

Jedes Kind reagiert auf belastende Erfahrungen

 anders. Ihr Kind kann sich in den nächsten Tagen beispielsweise unwohl oder müde fühlen, unruhig, nervös oder ängstlich sein, gereizt, aggressiv oder auf andere Weise „verändert“. Ihr Kind mag möglicherweise nicht wie üblich essen, kann sich nicht konzentrieren, nicht einschlafen oder hat immer wiederkehrende Alpträume. Häufig spielen Kinder, die ein Unglück miterlebt haben, diese Erfahrung spielerisch nach („posttraumatisches Spiel“) oder zeigen ein Vermeidungsverhalten. Das bedeutet, sie versuchen allem, was sie an das Geschehene erinnern könnte, aus dem Weg zu gehen. Einige Kinder zeigen Verhaltensweisen, die ihrem Entwicklungsstand eigentlich nicht mehr angemessen sind. Auf einmal sind sie wieder besonders anhänglich, reagieren heftig auf Abschieds- und Trennungssituationen oder sprechen wieder in Babysprache. Manchmal kann es auch sein, dass Kinder wieder einnässen oder einkoten. Andere körperliche Symptome können ebenfalls auftreten, zum Beispiel Übelkeit, Bauch- oder Kopfschmerzen. Derartige Reaktionen können auftreten, sie müssen es aber nicht. Wenn sie auftreten, zeigt dies einfach, dass das Erlebte nachwirkt und sich Ihr Kind damit auseinandersetzt. Wenn Ihr Kind angemessene Unterstützung erfährt, werden solche Reaktionen in den meisten Fällen nach wenigen Tagen oder Wochen auch wieder abklingen.

 

Was können Sie tun?

Unterstützen Sie Ihr Kind mit aufmerksamer, liebevoller Zuwendung und Besonnenheit. Vor allem geben Sie ihm Zeit, dass Geschehene zu verarbeiten und sich davon zu erholen.

Hier einige Hinweise:

  • Lassen Sie Ihr Kind in den nächsten Tagen möglichst nicht allein. Oft ist es schon eine große Hilfe, wenn eine vertraute Bezugsperson in der Nähe ist. Manchmal kann auch sinnvoll sein Ihr Kind, wenn es dies wünscht, vorübergehend in Ihrem Bett schlafen zu lassen.
  • Ein strukturierter Tagesablauf mit festen Schlaf- und Essens zeiten gibt Halt und Sicherheit. Achten Sie darauf, dass Gewohntes möglichst beibehalten wird und halten Sie Absprachen und Zusagen jetzt ganz besonders zuverlässig ein.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Ereignis, wenn es dies wünscht. Hören Sie aufmerksam und geduldig zu, wenn es von dem Erlebten erzählt, auch wenn es sich wiederholt. Drängen Sie Ihr Kind aber nicht und fragen Sie es nicht aus.
  • Wenn Ihr Kind Fragen zu dem Ereignis stellt, beantworten Sie diese offen und ehrlich. Selbstverständlich dürfen Sie dabei auch zugeben, wenn Sie etwas selbst nicht wissen. Sie können aber gemeinsam überlegen, wer Ihnen die gewünschte Antwort geben kann.
  • Wenn Ihr Kind Schuldgefühle zeigt ohne dass es dafür einen objektiv erkennbaren Grund gibt, sagen Sie ihm ausdrücklich, dass es nicht für das Ereignis verantwortlich ist. Erläutern Sie die tatsächlichen Ursachen des Geschehens, so dass Ihr Kind diese auch selbst verstehen und nachvollziehen kann.
  • Schützen Sie Ihr Kind vor einer zu intensiven Medienberichterstattung über das Geschehene. Immer wieder mit bestimmten Bildern und Schilderungen konfrontiert zu werden, hilft ganz sicher nicht. • Fragen Sie Ihr Kind, ob es das Erlebte aufschreiben oder aufmalen möchte.
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind sich körperlich betätigt (Rad fahren, Ball spielen usw.) und möglichst viel Zeit an der frischen Luft verbringt. Eine gesunde Ernährung ist immer wichtig, besonders auch jetzt.
  • Unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten, die Ihrem Kind üblicherweise auch früher Freude bereitet haben.
  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind Zeit mit Großeltern, Freunden oder anderen vertrauten Personen verbringen kann, die es besonders gerne mag.
  • Wenn Sie selbst ebenfalls von dem Unglück betroffen sind: Verheimlichen Sie Ihre eigene Betroffenheit nicht, sondern sprechen Sie ganz offen darüber. Helfen Sie Ihrem Kind zu verstehen, warum Sie auch selbst so reagieren, wie Sie es tun.
  • Zeigen Sie Geduld und Verständnis für die genannten Reaktionen und nehmen Sie Ihr Kind mit seinen Bedürfnissen ernst.
  • Informieren Sie auch ErzieherInnen und Lehrer Innen Ihres Kindes darüber, was geschehen ist.

 

Weitere Hilfe

Manche Kinder sind nach einem Unglück besonders stark belastet. In bestimmten Situationen kann deshalb eine spezielle fachliche Hilfe notwendig sein.

Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn

  • die in diesem Faltblatt beschriebenen körperlichen oder psychischen Reaktionen Ihres Kindes längere Zeit anhalten oder sehr stark ausgeprägt sind,
  • die Leistungen Ihres Kindes in der Schule dauerhaft nachlassen,
  • Ihr Kind sich plötzlich ständig mit Ihnen, seinen Freunden oder anderen Menschen aus seinem Umfeld streitet oder
  • Sie aus anderen Gründen den Eindruck haben, dass Ihr Kind sich nach dem Unglück deutlich verändert hat.

Bundesweit gibt es eine Reihe von Personen und Institutionen, die Sie in diesem Fall sehr kompetent und professionell unterstützen können. Dazu gehören zum Beispiel Traumaambulanzen, niedergelassene und psychotraumatologisch geschulte Kinderpsychotherapeuten/innen sowie spezialisierte Notfallseelsorger/innen und Kriseninterventionsteams. Auch Ihre Kinderärztin bzw. Ihr Kinderarzt kann ein erster Ansprechpartner sein.  Scheuen Sie sich nicht, um Rat zu fragen!


Wer bietet eine Notfallversorgung an?

Psychosoziale Notfallversorgung für Betroffene (PSNV-B) wird unter anderem von den folgenden Institutionen geleistet:

- Notfallseelsorge (NFS)

- Krisenintervention im Rettungsdienst (KIT)

- Notfallseelsorge in Schulen

 

Hilfreiche Links für Nordschwaben:

Notfallseelsorge des Bistums Augsburg

Krisenintervention der Malteser in Augsburg

Krisenintervention des BRK Augsburg- Land

Notfallseelsorge Bayern

 

Quelle: BBK, Notfallseelsorge Bayern:

frauen zur feuerwehr

wenn die katastrophe kommt

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