Freitag, 26. April 2024
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Badeunfälle vermeiden - Gründe für Badeunfälle

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Gründe für Badeunfälle

Immer wieder kommt es zu Badeunfällen, nicht selten mit tödlichem Ausgang. Allerdings könnten viele Unfälle verhindert werden, wenn Badegäste besser auf ihr Verhalten achten würden. Der Hauptgrund liegt in der fehlenden Schwimmpraxis, aber auch Leichtsinn, Übermut und Unkenntnis über die Gefahren, die gerade in unbekannten Gewässern lauern, können Ursachen für einen Badeunfall sein.

Viele Unfälle ereignen sich auch durch Fehlverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Nach Partys an Ufern von Gewässern und dem Genuss von Alkohol suchen sie Spaß im Wasser – mit verheerenden Folgen. Betrunkene können ihre Grenzen nicht mehr richtig einschätzen, schwimmen zu weit hinaus, ermüden und sind somit nicht mehr in der Lage, an Land zu schwimmen. Ebenfalls kann ein Bad in alkoholisiertem Zustand dazu führen, dass der Kreislauf durcheinander gerät.

Wasserrettung 1Übung einer Wasserrettung am Bauernweiher mit der Wasserwacht

Nicht in Flüssen oder Kanälen schwimmen

Auch leichtsinnige Sprünge in unbekannte Gewässer oder zu weites Hinausschwimmen haben in der Vergangenheit immer häufiger zu schweren Unfällen bis hin zum Tod geführt. Auf Luftmatratzen und Schlauchboote sollte man sich nicht verlassen, denn diese stellen keine ausreichende Schwimmhilfe dar.

Auch wer in Flüssen schwimmt, gefährdet sich. Denn Strömungen in fließenden Gewässern und Wehren können so stark sein, dass der Schwimmende nicht mehr mit eigener Kraft aus der Strömung heraus kommt. Für einen Schwimmer bedeutet diese rollende Fließbewegung, dass er größere Kräfte aufwänden muss, um sich an der Wasseroberfläche fortbewegen zu können. Das Schwimmen in einem Fluss oder einem Kanal ist also deutlich kräfteraubender als in einem See.

Besonders gefährlich wird es, wenn es zu einem sogenannten Strömungsabriss kommt, also dem Auftreten von unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten, Strömungsrichtungen und Verwirbelungen. "Diese Strömungsabrisse treten immer an Stellen auf, an denen das Wasser am natürlichen Weiterfließen gehindert wird. In der Regel geschieht das an Wasserbauwerken wie Brücken. Dort bilden sich Strudel, die dem Schwimmer gefährlich werden können. Eine weitere Gefahr für Schwimmer ist das Treibgut in fließenden Gewässern oder auch Boote.

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